WICHTIGE EREIGNISSE DER FIRMENGESCHICHTE
2019
Pünktlich zum Jahresbeginn und zur offiziellen Übergabe der Geschäftsleitung an die 2. Generation wurde der Auftritt der MARTY Korrosionsschutz AG neugestaltet. Für den Internetauftritt und alle Drucksachen wurde ein neues Corporate Design erarbeitet, welches den Übergang an die 2. Generation mit einer frischen Aufmachung begleiten soll.
2017
Auf den 1. April wurde die gesamte Korrosionsschutzabteilung von der MAN Diesel und Turbo übernommen. Mit zwei Freihand-Druckluftstrahlkabinen sowie drei Handstrahl-Kabinen für verschiedene Strahlmittel, zwei Spritzkabinen mit Ofen für beschleunigte Trocknung, Waschplatz mit Spaltanlage, stehen alle nötigen Einrichtungen für komplexe und hochwertige Oberflächenvorbereitungen und Beschichtungen von unlegierten bis hochlegierten Stählen zur Verfügung.
Um die Anforderungen für die Ausführung von Korrosionsschutzbeschichtungen im Offshore Bereich gemäss der norwegischen Norm Norsok-M501 zu erfüllen, hat Urban Müller im Februar die Ausbildung zum Frosio Paint Inspector Level 3 erfolgreich abgeschlossen.
2016
Roman und Urban Müller erhalten die Mehrheit der Aktien der MARTY Korrosionsschutz AG und MARTY Werks-Korrosionsschutz AG. Peter Müller erreicht das Pensionsalter und beginnt mit der Vorbereitung für den Ruhestand.
2012
Bereits seit einigen Jahren sind die beiden Söhne, Roman und Urban Müller im Geschäft als Bauführer tätig und werden seit dieser Zeit laufend, als Vorbereitung für eine spätere Firmenübernahme, ausgebildet. Damit kann aus heutiger Sicht davon ausgegangen werden, dass die Übergabe der Firma, in einigen Jahren, an eine jüngere Generation, gesichert ist. Seit 1. Januar 2012 halten die Söhne je 5 % der MARTY Korrosionsschutz AG.
2011 - IT Restrukturierung
Ab Sommer beginnen alle Vorbereitungsarbeiten für den Ersatz der gesamten bürotechnischen EDV. Zuerst wird die gesamte Hardware mit eigener Serveranlage, mit hoher Verfügbarkeit und externer Datensicherung installiert. Ab Herbst beginnt die Schulung und Installation der Abacus-ERP-Lösung.
2009 - Umzug / Aufgliederung
Im Januar 2009 beziehen wir unseren Neubau mit Bürogebäude, Lager für Maschinen, Geräte und Baustellenmaterial und kleiner Werkstatt in Jona-Rapperswil. Hier stehen uns nun 2000 m² Lagerplatz in der Halle und rund 1000 m2 im Freien zur Verfügung. Für Personalinfrastruktur (Garderobe, Dusche, WC) und das Kleinmateriallager inkl. Werkstatt stehen rund 220 m² und für das Büro 420 m² im neuen Bürogebäude zur Verfügung.
Nach dem Umzug wird eine Person fest für das Servicecenter/Magazin angestellt.
Mit dem Bezug des neuen Geschäftssitzes wird die Firma MARTY Korrosionsschutz AG als Vorbereitung für die Übergabe an die nächste Generation aufgegliedert. Die Immobilien werden von der neu gegründeten Müller Verwaltungs AG betreut, die Baustellenarbeiten werden von der MARTY Korrosionsschutz AG und die Werksarbeiten von der MARTY Werks-Korrosionsschutz AG abgewickelt. Jede Firma ist eine eigene Aktiengesellschaft mit Sitz an der Stampfstrasse in Jona. Sämtliche Aktien aller 3 Firmen befinden sich zu 100 % im Besitz der Familie Müller.
Mit Beginn des Schuljahres wird erstmals ein Lehrling im Kaufmännischen Büro ausgebildet.
2008 - Neubau Büro und Werkhof
Im Februar beginnen die Baumeisterarbeiten am Bürogebäude für den Hauptsitz in Jona. Ebenso wird beschlossen, in der 12 m hohen Lagerhalle einen Zwischenboden einzubauen, so dass dann 2'000 m² gedeckter Lagerplatz zur Verfügung steht. Ab Juni laufen die Stahlbauarbeiten für die Lagerhalle und im Bürogebäude beginnt der Innenausbau. Im Dezember ist der grösste Teil der Bauarbeiten abgeschlossen und die "Zügelarbeiten" werden geplant. Das gesamte Büro wird zwischen Weihnachten und Neujahr nach Jona gezügelt.
2007 - Neubau
Im November 2007 erfolgt der Spatenstich für den Neubau Jona. Ein neuartiges "Pfählungssystem" verhindert Erschütterungen und Lärmbelastungen für die Nachbargebäude, gleichzeitig können aber 36 der insgesamt 72 Pfähle als Energiepfähle ausgebildet werden.
2006
Die MARTY Korrosionsschutz AG schaltet im Januar ihren neuen Internet Auftritt live.
Im Werk Kriens wird an Stelle des ursprünglichen Tanklagers eine neue Kleinteil-Applikationshalle mit rund 500 m² Grundfläche gebaut. Die gesamte Halle ist nach den neuesten Vorschriften wärmeisoliert. In der Halle wird im Spritzbereich eine grosse Absaugwand mit Ventilationsanlage und integrierter Wärmerückgewinnung, aber auch ein Kleinteile-Spritzplatz mit umfangreichen Hängebahnen und Krananlage installiert.
2005
Abschluss der Planungsarbeiten und einreichen des Baugesuches für den Neubau unseres zukünftigen Hauptsitzes in Jona mit Lagerhalle und Bürogebäude.
2004
Da der Standort des Hauptsitzes Pfäffikon SZ in absehbarer Zeit einer Überbauung weichen muss, sind wir auf der Suche nach einer geeigneten Liegenschaft in Jona fündig geworden.
2003
Im Herbst 2003 können von der VA-Tech Hydro AG die Korrosionsschutz Gebäulichkeiten inklusive Land (5 700 m²) für das Werk Kriens käuflich übernommen werden.
2001
Auf den 1. Januar wurde von der VA Tech Hydro, (ehemals Sulzer Hydro, VA Tech Escher-Wyss), die gesamte Korrosionsschutzabteilung übernommen. Mit einer grossen Freihand-Druckluftstrahlerei, Ofen für beschleunigte Trocknung, Hängebahn für Kleinteilapplikationen, Waschplatz mit Spaltanlage, stehen Einrichtungen für hochwertigen Korrosionsschutz zur Verfügung.
2000
Im September wurde der Internetauftritt der MARTY Korrosionsschutz AG live geschaltet.
In Döttingen konnte durch den erfreulichen Geschäftsgang, die Hallenfläche für die Applikationsarbeiten auf ca. 1500 m² vergrössert werden.
Im Herbst erhielten wir das Zertifikat für Laminatbeschichtung auf Betonauffangwannen (Gewässerschutz).
1998
Am 8. Mai wurde die MARTY Korrosionsschutz AG, als erste Firma, die Werks- und Baustellenarbeiten ausführt, nach ISO 9002 zertifiziert.
1997
In Döttingen kann in einem langjährigen Mietvertrag ein Korrosionsschutzwerk übernommen werden. Gesamthaft steht eine Fläche von rund 1000 m² zur Verfügung. Damit sind wir nun in der Lage, jede Art von Werksarbeiten in eigener Regie durchzuführen.
Da sich der Personalbestand auf 30 bis 40 Angestellte erhöht hat und damit verbunden auch die Platzverhältnisse für die ganzen Maschinerien langsam prekär wurden, mussten grössere Büros und Lagerräume gesucht werden, der Standort Pfäffikon SZ wollte jedoch beibehalten werden. Im Mai 1997 konnte dann der Umzug von der Hofstrasse an die Unterdorfstrasse 20 vorgenommen werden.
1993
Umsetzung der neuen Vorschriften bei der Entsorgung von schwermetallhaltigem Strahlschutt in Versuchen mit verschiedenen Firmen und begleitet vom BUWAL sowie den kantonalen Umweltschutzämtern. Wir sind damit eine der ersten Firmen, die gesetzeskonform, nach den neuen Vorschriften, entsorgt.
1992
Peter Müller übernimmt zusammen mit seiner Frau Theres Müller das komplette Aktienpaket.
Erste grössere Korrosionsschutzsanierungen an den Innenflächen einer Druckleitung in Filisur, ca. 4000 m². Mittlerweile musste der Personalbestand auf 15 bis 20 Angestellte erhöht werden.
1991
Ausführung der ersten grösseren Korrosionsschutzarbeiten im Stahlwasserbau. (Aussenflächen Druckleitung Etzelwerk, NOK Baden, 3950 m²).
1990
Unsere Ausrüstungen wurden laufend den verschärften Umweltschutzbestimmungen angepasst und es mussten verschiedene Geräte erworben werden, wie zum Beispiel der erste Trockenstaubfilter mit einer Leistung von 7000 m³/h.
1988
Umwandlung der Einzelfirma in die MARTY Korrosionsschutz AG, Aktienkapital CHF 100 000, in vollständigem Besitz der Familie Marty.
1972
Gründung der Einzelfirma MARTY Korrosionsschutz durch Josef und Hedy Marty. Mit 2 bis 3, später 3 bis 4 Angestellten, wurden kleinere Korrosionsschutzarbeiten, Beschichtungen in Kläranlagen sowie viele Sandstrahl- und Beschichtungsarbeiten bei der Firma Escher Wyss AG ausgeführt.
Nach dem Tod von Josef Marty führte Hedy Marty alleine und später mit einem Geschäftsführer die Firma weiter. Der Personalbestand blieb konstant.